Soweit ich die Tauchplätze selber schon betaucht habe, habe ich eigene Erfahrungen, Beobachtungen, Bilder, Skizzen und Beschreibungen zusätzlich, bzw. ausschließlich aufgeführt. Ansonsten habe ich allgemeine Daten verwendet.
Tauchgang: 1
Anfahrt:
...
Tauchplatz:
Da es mein erster Freiwassertauchgang war, kann ich nicht so viel sagen was
die anderen gemacht haben. Wir (die Schulungsgruppe) hatten einen sehr entspannenden
Tauchgang an Steilwänden entlang, durch Freiwasser und in eine kleine Grotte.
Zusätzlich absolvierten wir noch einen Teil der Übungen für die
OWD-Freiwasserprüfung. Vor Ort gibt es wohl noch mindestens zwei Höhlen
die von unseren Divemastern besucht worden sind. Die Bucht selber ist um die
20 m tief und nach rechts und links mit Steilwänden begrenzt. Ideal zum
Eintauchen und für Anfänger und Nachttauchgänge.
Der Tauchplatz gehört eigentlich zu einem Hotel ist ist als Privatgebiet / -"Strand" ausgewiesen. In dem Hotel sind wohl schon diverse Prominente abgestiegen. Wenn man sich ruhig verhält und keinen behindert oder stört ist man jedoch geduldet. Der "Stand" ist ein Hang an dem mehrere Plätze als Liegewiese geeignet sind. Die Ausrüstung legt man am besten oben am Hang an und geht die serpentinenartigen Weg zum Einstieg hinunter. Am Platz selber ist auch eine kleines Bistro / Bar / ??? das zum Hotel gehört.
Ein/Austieg:
Der Einstieg erfolgt von einer kleinen Plattform mit einem großen Schritt
vorwärts. Der Ausstieg ist sehr bequem über eine Leiter.
Karten und Skizzen:
...
Die Landschaft an der Westküste Gozos ist geprägt durch imposante
Steilwände, die einen Einstieg von Land unmöglich machen. Nur um den
Bereich des Blue Hole ist das Ufer flacher, die Klippen nicht so steil, und
es bestehen einige Möglichkeiten ins Wasser zu gelangen. Einen gut geschützten
Einstieg bietet der Inland Sea.
Die schöne Landschaft der Westküste setzt sich unter Wasser entsprechend
fort. Nicht umsonst werden die Tauchplätze - Inland
Sea, Blue Hole, Azure Window, Coral Cave, Crocodile
Rock und Fungus Rock - als die schönsten von Gozo (und Malta) bezeichnet.
Anfahrt:
Von Viktoria aus Richtung Gharb. In San Lawrenz ist der Inland See schon ausgeschildert.
Das letzte Stück fährt man eine kleine Passstrasse herunter. Von dort
kann man die Parkplätze Inland See und Dwejra
Point. schon erkennen. Der Dwejra Point ist ein beliebtes Ausflugsziel. Das
Azur Window sieht ja auch toll aus. Von daher ist hier immer recht viel los.
Tauchplatz:
Das Blue Hole ist ein Loch von ca. 15 m Durchmesser. Ab einer Tiefe von ca.
10 m gelangt man schon ins offene Meer. Der Grund liegt dort bei 25 m. Sobald
man etwas heraustaucht, werden schnell > 30 m erreicht. Reizvoll im Blue
Hole sind die Lichtspiele im Innern. Auch gibt es jede Menge kleiner Höhlen.
Eine betauchbare Mini-Höhle (Grotte) in ca. 5 m Tiefe ist auch dabei. Ein
idealer Platz zum Austauchen, wenn sich dort nicht gerade all zu viele Taucher
bewegen. Standard-Tauchgang ist wohl vom Blue Hole nach links an der Steilwand
entlang. nach ein paar Minuten erreicht man eine Spalte, in der man in einem
Kamin nach oben tauchen kann.Anschliessend geht es wieder zu Blue Hole zurück.
Oder man geht nach rechts und erkundet die Gegend am Azur Window.
Hier ist es fast unmöglich alle möglichen Tauchgänge zu beschreiben. Wenn man aus dem Blue Hole raustaucht und sich nach links wendet, kann man an der Steilwand entlang, in 14 m Wassertiefe durch einen Kamin der auf 9 m Tiefe endet, durch Canyons tauchen. Wenn man von dort aus rechts herum am Kamin vorbei an der Steilwand entlang zurück taucht, kommt man zum Blue Hole zurück. Das Blauwasser und die ersten Eindrücke von Flora und Fauna waren beeindruckend. Ich hatte u.a. meine ersten "größeren" Fische (Zackenbarsche) gesehen.
Allternativtauchgang: Nach dem Einstieg im Blue Hole und durchtauchen des Fensters links entlang. Nach 3 Minuten in 14 m Wassertiefe in den schmalen Tunnel (Kamin) eintauchen, der auf 9 m ansteigt (Achtung: Teilweise Strömung!), dann rechts weiter bis zum offenen Meer. Hierdurch wird eine "Ecke" abgekürzt. Wieder weiter links herum und durchsacken lassen auf 25m. Nach kurzer Zeit erreicht man eine schöne Grotte, die "Coral Cave". Nach ausgiebiger Inspektion auf gleichem Weg retour und im "Blue Hole" die auf 10m dahinterliegende Grotte inspizieren. Alternativ oder zusätzlich kann auch kurz das "Azur Window" durchtaucht werden, dessen Schönheit sich jedoch weitgehend über Wasser befindet.
Ein weitere Tauchgang beginnt wieder am Blue Hole. Von dort aus wieder links an der Steilwand entlang, aber diesmal durch das Azur Window und aussen herum weiter an der Steilwand entlang. Der Ausstieg ist an der Steinküste gegenüber des Crocodile Rocks. Anspruchsvoller ist hier der Ausstieg an der Küste.
Ein/Austieg:
Direkt am Blue Hole. Man muss teilweise etwas im Zick Zack über die Felsen
laufen. Vorher mal den Weg erkunden, bevor man sich mit vollem Gerödel
"verläuft".
Manche benutzen die Bucht links vor dem Blue Hole als Einstieg. Man springt
dann aus ca. 3 m Höhe ins Wasser, wendet sich dann nach rechts dem Blue
Hole zu. Weitere Ausstiege und Einstiege gibt es viele. Man muß jedoch
u.U. mit einen schweren Ausstieg über Felsen und Steine rechnen.
Anfahrt:
siehe Blue Hole - Dwejra Point
Tauchplatz:
Ein kreisförmiger See von ca. 100 m Durchmesser, der ein kleines Binnengewässer
darstellt mit Kontakt zum offenen Meer und anfangs sehr flach ist. Auf der Nordseite
befindet sich der Durchbruch von ca. 150 m Länge zum offenen Meer. Durch
die nach oben hin offene und durch Bootsverkehr intensiv genutzte Grotte (Touris
zum Azur Window) kann man ins offene Meer tauchen. Der Durchbruch wirkt unter
Wasser wie eine Höhle (ist er ja wohl auch) und ist sehr dunkel. Ein Auftauchen
verbietet sich, bedingt durch den starkem Bootsverkehr. Von daher, hier keine
Anfänger! Am besten komplett links bis Tunneleingang schwimmen und sich
dann direkt zwischen den Felsen über die Schwelle kippen. Das Wasser im
See sollte man sich möglichst nicht antun, schon gar nicht am Anfang des
Tauchganges.(Gehörgangsentzündung!). Der Rückweg erfolgt dann
auf dem selben Weg, also von draußen gesehen rechts am Felsen. Im Ende
des Durchbruchs erreicht man Tiefen um 30 m (Anfang ca. 4 m).
Die Lichtspiele sehen schon toll aus, wenn man aus dem Dunkeln nach aussen schaut.
Außen hat man die Möglichkeit, entweder nach links oder rechts zu
Tauchen. Am Ende der Grotte fällt das Meer bis auf ca. 70 m ab.
Wenn man am Tunnelausgang rechts der Steilwand folgt, taucht man an verschiedenen Spalten und Einbuchtungen vorbei. Stellenweise befinden sich Plateaus im Fels. Mit Glück sieht man Zackenbarsche Thunfische, Sackbrassen und Stachelmakrelen. Auf dem Rückweg sollte man genau auf die Tiefe achten, da man sonst leicht am Tunnelausgang vorbeitaucht.
Der Weg links an der Steilwand entlang führt an diversen Spalten und Höhlen vorbei. Dies kann ebenfalls zu Verwechslungen und Orientierungsproblemen auf dem Rückweg zum Inland Sea führen. Dieser Tauchplatz erfordert eine recht gute Übung in Orientierung unter Wasser.
Auf direktem Weg ließe sich von hier ein anderer berühmter Tauchplatz, nämlich das Azur Window. Dieses kann man um- oder durchtauchen und am Blue Hole aussteigen - Ortskenntnis und geeignete Wetterverhältnisse vorausgesetzt. Einer sollte dann anschliessend aber besser das Auto holen um den ganzen Rückweg nicht mit der Ausrüstung machen zu müssen.
Am Tunnelausgang kann unter Umständen eine starke Strömung herrschen die bei der Planung der Tauchgänge berücksichtigt werden sollte.
Ein/ Austieg:
Parken direkt am Wasser über einen flachen Steinstrand, keine Kletterei.
Der Ausstieg kann auch am Blue Hole oder an der Küste
sein.
Sonstiges:
Am Inland Sea gibt es eine Füllstation, für alle Fälle.
Tauchgang: 10
Anfahrt:
siehe Blue Hole - Dwejra Point
Tauchplatz:
Startpunkt war der vor der Küste gelegene Crocodile Rock zu dem man am
besten oberwasser rauspaddelten oder schnorchelt. Dort kann man abtauchen und
den Felsen auf seiner dem Meer zugewandten Seite umtauchen. Dort herrscht allerdings
(starke) Gegenströmung bis man den Felsen umrundet hat und das Unterwasserplateau
zwischen Crocodile Rock und Fungus Rock erreicht (Kurs Richtung Ufer). Dort
befindet sich die Crystal Cave (?), der man einen Besuch
abstatteten kann. Von dort aus kann man ziemlich direkt am Ufer auftauchen oder
weiter am Steilhang entlang tauchen, durch Canyons und durch den Kamin weiter
Richtung Blue Hole tauchen. Man kann nach dem Kamin aussteigen, oder wenn noch
genügend Luft vorhanden ist bis zum Blue Hole tauchen.
Ein/Austieg:
siehe Blue Hole - Dwejra Point
Karten und Skizzen:
siehe Blue Hole - Dwejra Point
Tauchgang: 10 - siehe Crocodile Rock
Der Tauchplatz Reqqa Point liegt an der Nordküste nicht weit von der Stadt Marsalforn. Eine kleine Felszunge ragt dort von der Felsküste ins Meer. Der Fels besteht dort nicht aus weichem Kalksandstein, sondern aus scharfkantigem (Lava-?) Gestein. Daher sollte man sich entsprechend vorsichtig bewegen, um sich keine Schnittverletzungen zuzuziehen (Handschuhe nicht vergessen!) oder sich den Neoprenanzug zu zerfetzen. Nach meiner Meinung sollte man diesen Tauchplatz nur bei sehr ruhigem Wasser betauchen. Auch schon bei nur leichtem Wellengang artet der Ausstieg auf der anderen Seite der Felszunge zu einem akrobatischen Akt aus, der ziemliche Kraft und Geschicklichkeit erfordert. Schaukeln sich während des Tauchgangs die Wellen weiter auf, kann der Ausstieg unmöglich werden.
Anfahrt:
Von Marsalforn aus die Küstenstrasse entlang. Nach ca. 2 km erkennt man
rechts die Salzpfannen. Man nehme die 2. Abfahrt zum Meer herunter. Direkt am
Tauchplatz sind große Salinenfelder (Salzgewinnung) zu sehen.
Tauchplatz:
Einer der interessantesten und schönsten Tauchplätze an der nördlichsten
Landspitze Gozos, die sich unter Wasser weiter fortsetzt. Durch das eigenwillige
Meer aber leider oft nicht zu betauchen. Bei starkem Wind aus nördlichen
Richtungen schwappt das Meer dermassen über die Felsen, dass ein Ausstieg
unmöglich ist. Der Reqqa Point ist eine flache Felsnadel (ca. 50 m), die
in das Reqqa Reefs übergeht. Am Einstieg rechts lässt
es sich hervorragend Austauchen. Kleine Steilwand bis auf 15 m abfallend mit
Kaminen, Höhlen und Nischen. Im 3 m Bereich findet man kleine Überhänge
vor. Diese sind toll bewachsen, vor allem mit Krustenanemonen. Die Farben erschlagen
einen fast. Auch ist dieser Platz mit Fischreichtum gesegnet. Es genügt
schon fast auf der rechten Seite einzusteigen, auzutauchen und nur an der Steilwand
entlang und zurück zu tauchen. Man sieht hier schon sehr viel. Ab einer
gewissen Tiefe merkt man allerdings sehr deutlich eine Sprungschicht. Wenn man
auf der rechten Seite abtaucht, liegt auf ca. 30 m ein kleines Plateau an dem
sich häufig Zackenbarsche aufhalten.
Den Kamin erreicht man, wenn man auf der rechten Seite einsteigt auf 17 m abtaucht und in östlicher Richtung nach rechts am Ufer entlang taucht. Nach ca. 1 Minute erreicht man den unteren Kamineingang. Hierin hochtauchen und ggfs. bei 12 m oder bei 7 m durch Fenster wieder ins Freie schwimmen. Der "Kamin" eignet sich ebenfalls für Nachttauchgänge. Weitertauchen ostwärts eher uninteressant.
Ein weiterer Austauchplatz ist das Dach des Reqqa Reefs. Eine wunderbare Landschaft und wenn dann noch die Sonne scheint... Man glaubt, man hat einen Logenplatz im Theater. Lichtspiele, Schwärme von Fischen, da sind die Räuber (Barakudas) auch nicht weit.
Ein / Ausstieg:
Von der Landzunge aus stehen 2 Ein- / Ausstiege zur Verfügung, rechts per
Sprung, links durch Hineinklettern, die auch unter Wasser gut zu erkennen sind.
Den günstigsten vorher abchecken. Ein Seil mit Knoten in 50 cm-Abständen
erleichtert den Ausstieg ungemein, ist aber inzwischen auf der östlichen
Seite nicht mehr nötig, da dort eine Leiter installiert wurde.
Anfahrt:
siehe Reqqa Point.
Tauchplatz:
Das Reqqa Reef ist die Verlängerung des Reqqa Point.
Das Dach liegt an der tiefsten Stelle bei ca. 10 m und fällt dann bis auf
über 40 m ab. Da an der Spitze öfters auch ein wenig Strömung
auftreten kann, ist hier mehr Fisch, als an anderen Stellen vorzufinden. Das
Reqqa Reef empfiehlt sich als ersten Tauchgang um das Gebiet am Reqqa
Point kennen zu lernen. Wie man das Reef betaucht, ist Geschmacksache und
auch abhängig von der Wahl des Ein / Austiegs.
Am Reqqa Reef taucht man automatisch vorbei, wenn man vom rechten Ein- / Ausstieg zum linken (oder umgekehrt) taucht. Deshalb überlappen sich die Beschreibungen von Reqqa Reef und Reqqa Point.
Ein / Ausstieg:
siehe Reqqa Point.
Karten und Skizzen:
siehe Reqqa Point.
Tauchgang: 0
Anfahrt:
siehe Reqqa Point.
Tauchplatz:
Am
Reqqa Point links einsteigen und 3 - 5 min an der Steilwand
westwärts entlang erreicht man die Shrimps Cave. Wenn man sie betaucht,
weiss man, warum sie so heisst. Wenn man die Höhle mit der Lampe ausleuchtet,
blitzen einem aus den Höhlen und Nischen lauter bernsteinfarbene Punkte
an, die Augen der Shrimps! Dies hat fast etwas gespenstisches. Benutzt man den
rechten Einstieg, sollte man das Reqqa Reef erst in geringer
Tiefe umrunden bzw. darüber hinweg Tauchen und den eigentlichen Abstieg
erst ca. 20m hinter dem linken Einstieg beginnen. Das spart Nullzeit. Der Grund
der Höhle liegt bei ca. 30 m, der obere Teil des Eingangs bei ca. 20 m.
Die Höhle ist ca. 15 m tief und verjüng sich nach hinten. Am Boden
ist ein Spalt aus dem Kaltwasser austritt. 3 Taucher haben dort bequem platz.
Bei Einstieg am Burlinghurst wird der Shrimp Cave
rechts an der Wand entlang bereits nach 5 Minuten erreicht.
Ein / Ausstieg:
siehe Reqqa Point (Einstieg auch am Burlinghurst)
Karten und Skizzen:
siehe Reqqa Point.
Tauchgang: 0
Anfahrt:
siehe Reqqa Point.
Tauchplatz:
Ca. 200 m links (westlich) vom Reqqa Point liegt die Burlinghurst
Bucht. Der Eingang zur Höhle beginnt ab ca. 20 m, der Grund befindet sich
auf ca. 35 m. Der erste Teil der Höhle ist eine riesige Kathedrale, schätze
so um 20 m hoch und breit. Im hinteren linken Teil der Höhle, so nach 35
m befindet sich ein Durchbruch, der treppenförmig nach oben führt.
Der Gang endet wiederum in eine Kathedrale, in der man auftauchen kann (Man
taucht vom Boden her an einer Geröllhalde entlang auf - Die Kuppel hat
ca. eine Höhe von 3 m und Durchmesser von ca. 15 m). Den Atemregler sollte
man aber nicht aus den Mund nehmen. Bemerkenswert: Die Länge der Höhle
beträgt ca. 200 m. Aufgrund seiner Größe ist der Höhleneingang
bis ca. 100 m tief in der Höhle sichtbar. Das Wasser in diesem Bereich
hatte Anfang Mai schon eine Temperatur von ca. 25 Grad, bin fast eingegangen.
macht hier mal die Lampen aus, ist eine eigenartige Athmosphäre, da in
diesem Bereich kein Licht von aussen mehr eindringt. Bis hierhin sollte man
aber auf keinen Fall mit Anfängern oder Leuten mit Höhlenangst vordringen!
Nach der Erkundung wendet man sich vom Höhlenausgang rechts herum, an der
Steilwand entlang, wieder dem Reqqa Point zu.
Ein möglicher Tauchgang beginnt auch hier am Einstieg über der Burlinghurst Cave (Kein Ausstieg möglich!) mit einem großen Schritt vorwärts und ca. 3 m in die Tiefe. Die Schwierigkeit hier ist nur der Wellengang,sodaß man schnell weg vom Ufer muß, da man ansonsten mit der Steilwand Bekannschaft machen kann. Abtauchen und an der Steilwand rechts entlang kann man bis zum östlichen Ausstieg am Reqqa Point tauchen und über die Leiter wieder aussteigen.
Einstieg:
Direkt über der Höhle kommt man relativ gut zu einer Stelle, von der
man ins Wasser springen kann, Höhe ca. 2 m. Ein Ausstieg ist hier nicht
möglich ! Hier herrscht auch oft etwas Wellengang, sodaß man zum
einen schauen muß vom Ufer weg zu kommen und zum anderen möglichst
schnell Maske und Automat anlegt und abtaucht.
Ein / Ausstieg:
siehe Reqqa Point - Oder direkt über der Höhle
kommt man relativ gut zu einer Stelle, von der man ins Wasser springen kann,
Höhe ca. 2 m. Ein Ausstieg ist hier nicht möglich, sondern nur über
den ca. 400 m entfernten Reqqa Point.
Tauchgang: 0
Anfahrt:
siehe Reqqa Point.
Tauchplatz:
Weitere 300 m westlich vom Reqqa Point befindet sich eine
der Burlinghurstähnliche Felsbucht, allerdings mit wesentlich größerem
Felsbogen, der eine entsprechende Höhle erwarten läßt. Im Felsbogen
befinden sich zwei Löcher, die früher zum Beladen von Booten dienten.
Der Einstieg mit großen Schritt vorwärts ist mittlerweile obligatorisch
geworden, für den Ausstieg empfiehlt sich ein Seil etc., denn der "Reqqa
Point" ist nun doch etwas weiter entfernt. Nach Abtauchen auf 10 m stellt
man fest, daß hinter der Hoffnung auf eine Höhle nichts steckt. Weiter
mit dem Ufer links westwärts befindet sich noch eine kleinere Höhle
ohne Namen in ca. 18 m. Ferner eignet sich dieser Bereich gut für einen
Tieftauchgang, da die Küste terassenförmig auf 60 m und teilweise
tiefer abfällt.
Ein / Ausstieg:
Direkt in der Bucht, da Reqqa Point zu weit entfernt ist.
Karten und Skizzen:
Eine idyllische Bucht, die einen einfachen Zugang in ein flaches Tauchrevier
ermöglicht. Mehr Einstiege gibt es im weiteren Küstenverlauf. Der
Platz ist eher ein Anfänger- und Übungsrevier und bietet sich bei
Nordwestwind als Alternative zu TaCenc an. Seit Ende 1999 gibt er aber
auch fortgeschrittenen Tauchern einen Anreiz: Das Wrack der Autofähre Xlendi.
Leider verlief die u.a. von Tauchschulen veranlaßte
Versenkung
anders als geplant. Statt auf circa 25 Meter tiefen Grund abzusinken, driftete
die Fähre beim stümperhaften Fluten ab, geriet in tieferes Wasser
und landete dann auch noch über Kopf auf dem rund 40 Meter tiefen Boden.
Viele Aufbauten stecken damit im Sand oder wurden durch das Gewicht des Bootskörpers
zerdrückt. Ein Tip: Wer den Schiffstyp einmal in seiner ganzen Größe
erleben will, sollte sich im Hafen vom Mgarr die Calypso angucken.
Das Schwesterschiff der Xlendi ist noch als Fähre nach Malta
im Einsatz.
Tauchgang: 7
Anfahrt:
In der Nähe vom Hafenort Mgarr liegt unterhalb des Fort Chambray die Bucht
Xalt l'Ahmar
Tauchplatz:
Ziel ist hier das Wrack des Fährschiffes "Xlendi". Da es etwas
weiter draussen liegt und um Luft zu sparen, paddelt oder schnorchelt man ein
Stück an der Oberfläche (ca. 300m) raus. Wenn man Glück hat sind
bereits andere Taucher da, anhand derer man die Position des Wracks sehr gut
ermitteln kann und direkt an der richtigen Stelle abtauchen kann. Das Wasser
wird hier schon ab einer Tiefe von ca. 10 m spürbar kälter. Das Wrack
liegt Rumpf nach oben auf dem Grund und hat an den Seiten zahlreiche Öffnungen.
Man kan seitlich eingesteigen und innerhalb des Rumpfes ein gutes Stück
längs tauchen. Der Innenraum ist sehr geräumig und kann gut betaucht
werden. Den Rückweg kann man zum austauchen sehr gut unter Wasser bleiben
und gelangt so über einen Steilhang auf ein Platteau in ca. 5 m Tiefe.
Hier kann man sehr angenehm die Restluft verbraten und viele Fische beobachten
und relaxen. Für den Austieg steht hier eine Leiter bereit.
Ein/Austieg:
Je nach dem wo man an der Küste einsteigt, ist auch der Schwierigkeitsgrad.
Ähnlich ist es mit dem Ausstieg. Es ist auch eine Leiter vorhanden.
Karten und Skizzen:
...
Hierbei handelt es sich um eine fjordähnliche Einbuchtung an der Nordküste. Das Wasser wird von hohen, steilen Felsen eingeschlossen. Am südlichen Ende der Bucht liegt ein relativ kleiner Kiesstrand. Dorthin gelangt man über eine in den Fels gehauene Treppe, die ungefähr 100 Stufen in die Tiefe führt. Am oberen Ende der Treppe ist Platz zum Parken für ca. vier Autos. Es empfiehlt sich, sich direkt auf dem Parkplatz anzurödeln und in voller Montur die Treppen hinabzusteigen. Ein Mindestmaß an körperlicher Fitness ist hierfür allerdings unerlässlich, denn man muss ja nach dem Tauchgang auch wieder rauf.
Tauchgang: 8
Anfahrt:
...
Tauchplatz:
Nach
kurzem Flösseln erreicht man eine Abtauchtiefe von zwei Metern. Wenn man
dort abtaucht, findet man eine Unterwasser-Landschaft aus Kieselsteinen und
größeren Felsbrocken. Der Boden fällt langsam ab, wobei immer
wieder Stufen zu finden sind, an denen es auch mal abrupt ein bis zwei Meter
tiefer geht. Es lohnt sich, länger zu verweilen und auch die Stellen unter
den Überhängen näher anzusehen. Dort sind die Felsen mit orange-
bis rotfarbenen Krustenschwämmen und Sternkorallen bewachsen. Bis in eine
Tiefe von ca. sieben, acht Metern sitzen jede Menge Seeanemonen zwischen den
Steinen. Wenn man Luft sparen möchte, dann kann man die ca. 500m bis zum
Ende dieses "Fjordes" tauchen. Hier befindet sich in ca. zwölf
Metern Tiefe ein Wall bestehend aus großen Felsblöcken. Überquert
man diesen Wall, gelangt man direkt ins offene Meer. Von dort aus kann man zwei
weitere sehr interessante Plätze ansteuern.
Überquert man den Steinwall in Buchtmitte und taucht geradeaus weiter, so schwebt man über ein Geröllfeld, dessen Boden kontinuierlich recht steil abfällt. Diese Schräge endet in einer Tiefe von 30 Metern. Dort setzt sich der Boden in Form von Sandflächen fort, die hin und wieder mit Posidoniabüscheln bewachsen sind. Der Grund fällt weiter ab, jedoch ganz langsam.
Ein/Austieg:
Ein
sehr flacher Steinstrand, also sehr einfach. Der Boden fällt ganz langsam
ab. Nicht so einfach ist wie oben Beschrieben der Zugang zur Schlucht. Dieser
führt über eine endlose gewundene steile Treppe, die auf dem Rückweg
mit voller Ausrüstung zur echten Herausforderung wird.
Karten und Skizzen:
...
Tauchgang: 0
Anfahrt:
siehe Ghashri Valley
Tauchplatz:
Ein Highlight dieses Tauchplatzes ist der Blue Dome. Hierbei handelt es sich
um eine Höhle, in die man tauchend hineingelangen kann. Die Oberkante des
Eingangs liegt wenige Meter (ca. fünf Meter) unter der Wasseroberfläche,
die Unterkante auf ca. 15 Metern. Der Eingang ist riesengroß. In der Höhle
selbst kann man auftauchen und auch ohne Regler atmen, die Frischluftzufuhr
von außen ist gewährleistet. Mindestens ein "Luftloch"
ist unübersehbar. Das Höhlendach besteht aus einer riesigen Kuppel.
Das Faszinierendste an dieser Höhle ist das blaue Farbenspiel. Vor allem
nachmittags gelangt jede Menge blauen Lichtes in allen Farbschattierungen aus
dem Meer durch den Unterwassereingang in diese Höhle. Eine Höhlentauchausbildung
ist für den Besuch des Blue Dome absolut nicht erforderlich, und aufgrund
der geringen Tiefen sollten auch leicht fortgeschrittene Anfänger diesen
Tauchgang durchführen können. Den Blue Dome erreicht man, indem man
sich hinter dem Steinwall am Ausgang des Ghasri Valley rechts hält und
an der Felswand entlang taucht. Hinter einer größeren Einbuchtung
ist die Höhle nicht zu verfehlen.
Ein/Austieg:
siehe Ghashri Valley
Karten und Skizzen:
siehe Ghashri Valley
Tauchgang: 9
Anfahrt:
...
Tauchplatz:
Die
fjordähnliche Schlucht mit flachem Sandgrund und von steilen Seitenwänden
begrenzt ist ein idealer Platz für Nachttauchgänge, da sie nicht tiefer
als 12 m wird. Vom Tauchtechnischen zwar nicht sehr anspruchsvoll, aber gut
geeignet für Anfänger bietet sie aber auch tagsüber schöne
Tauchgänge. Zahlreiche auf oder im Sand lebende Tiere können beobachtet
werden. Nacht kann man zahlreiche weiter Tiere wie kleine Rochen, Tintenfische,
Aale, Knurrhähne, Krebse und viele weitere Fische sehen. Am Ausgang der
Schlucht befinden sich zwei Höhlen.
Ein/Austieg:
Der Einstieg erfolgt vom Strand aus und es wird von dort aus sehr gemachlich
tiefer.
Karten und Skizzen:
...
Der Originalname hat aber nichts mit Schweinen zu tun! Ein interessanter und auch für Anfänger hervorragend geeigneter Tauchplatz auf der Nordseite der Insel ist die Xwieni-Bay. Sie bietet auch bei stärkerem Nordwind noch gute Einstiegsmöglichkeiten. Parkplätze befinden sich wenige Meter vom Ufer entfernt.
Tauchgang: 0
Anfahrt:
Ca. 2 km westlich von Marsalforn entfernt, über die Küstenstrasse
erreichbar. Nach ca. 1,5 km nach Masarlforn erkennt man rechts in einer Rechtskurve
die Bucht.
Tauchplatz:
Sehr schöner Flachbereich. Felsen, Spalten, Seegras und Minischluchten
wechseln sich laufend ab. Die kleine, malerische Bucht fällt langsam auf
ein Plateau mit einer Tiefe von ca. 10 - 12 m ab und ist ein Sandgrund mit Senken
und Rinnen, Seegraswiesen und Felsen. Ideal für Anfänger, zum Nachttauchen
oder zum Eingewöhnen nach der Ankunft. Das Plateau, fast 200m breit, hat
an der Nord-Seite einen Drop-Off bis auf fast 40 m. Hier befindet sich auch
der Double Arch und die Höhle Calypso
Cave. Westlich die nächste Bucht ist Anchor Reef.
Zum erreichen des Drop Off`s sollte man entweder Schnorcheln oder nicht tiefer
als 3m gehen. 2 Liter mehr Flaschenvolumen bei einem (fast) Nullzeit-Tg sind
angebracht. Wahrscheinlich ist die gesamte Wand, die übrigens sehr schön
ist und sich bis Marsalforn hinzieht, ein einziger Tauchplatz.
Wenn man links an der Küste entlang weitertaucht gelangt man zum Anchor Reef.
Ein/ Ausstieg:
direkt an der Strasse. Sehr bequemer Einstieg ohne Lauferei.
Tauchgang: 11
Anfahrt:
siehe Xwieni Bay - nur ein paar 100 Meter weiter in die
nächste Bucht
Tauchplatz:
Hier
lösen sich Sand- und Hartsubstratböden in stetem Wechsel ab, bis man
auf eine surrealistisch anmutende Unterwasserlandschaft trifft, die von Minicanyons
zerfurcht ist. Vor allem die Unter- und Schattenseiten der Felsen sind hier
farbenprächtig bewachsen. Hier kann man u.a. gelbe Krustenanemonen, purpurrote
Seescheiden, orange, rote und purpurne Seesterne, größere Einsiedlerkrebse,
Unterwasserspinnen und die kleine Muräne beobachten. Außerdem hat
hier ein Minizackenbarsch in einer kleinen, aus mehreren Felsblöcken gebildeten
"Höhle" sein Revier. Der Boden liegt hier recht gleichmäßig
bei ungefähr zwölf Metern und fällt Richtung Norden ganz gemächlich
ab. Wenn man nicht von der Xwieni Bay her taucht, kann
man auch aus der Bucht heraus tauchen. Wenn man sich von dort aus links hält
gelangt man zu den Neptungras- und Sandbänken und gelangt zu dort liegenden
Canyons. Zum Meer hinaus kommt man nach ca. 300m an eine Abrisskannte in ca.
20 m Tiefe an der man auch entlang tauchen kann. An dieser Riffkante fällt
der Boden senkrecht auf Tiefen von z.T. weit mehr als 40 Meter ab. Hier lassen
sich gut die genannten pelagischen Fische beobachten. In den Wintermonaten besteht
sogar die geringe Chance der Sichtung von Blau- und auch Makohaien. Die Riffkante
schlängelt sich und bildet kleinere Buchten. In einer solchen Bucht liegt
eine Wand mit zwei Durchbrüchen untereinander, das so genannte Double
Arch
Ein/ Ausstieg:
siehe Xwieni Bay - nur ein paar 100 Meter weiter in die
nächste Bucht
Karten und Skizzen:
siehe Xwieni Bay.
Tauchgang: 0
Anfahrt:
siehe Xwieni Bay - Der Einstieg kann auch vom Anchor
Reef aus erfolgen.
Tauchplatz:
Ein halbkreisförmiger Arm mit 2 Durchbrüchen aus der Steilwand heraus.
Der obere Bogen ist kleiner, die Öffnung liegt bei 15 m. Der untere Durchbruch
beginnt bei ca. 37 m und endet bei ca. 20 m. Diese Landschaft mit dem Bewuchs
macht den Reiz aus und entschädigt für die Keulerei.
Wie finden: Vom linken Zacken der Xweni Bay, Kurs Nord, 200 m über das
Plateau bis zum Drop-Off. Da der Tauchplatz relativ weit draußen ist,
sollte man wie beim Drop-Off, entweder Schnorcheln oder nicht tiefer als 3 m
gehen.
Ein/ Ausstieg:
siehe Xwieni Bay.
Karten und Skizzen:
siehe Xwieni Bay.
Tauchgang: 0
Anfahrt:
siehe Xwieni Bay
Tauchplatz:
Auch hier ist erst wieder das ca. 200 m breite Plateau zu überwinden. Das
Dach der Höhle befindet sich auf ca. 25 m, der Grund auf 37 m. Sie ist
ungefähr 15 m breit. Nach hinten zu verjüngt sie sich, dort befindet
sich ein Kamin, durch den man wieder das Plateau erreichen kann. Wie finden:
Ca. 10 m rechts vom linken Zacken der Xweni Bay, Kurs Nord, 200 m über
das Plateau bis zum Drop-Off. Dann rechts der Wand folgen
Ein/ Ausstieg:
siehe Xwieni Bay.
Karten und Skizzen:
siehe Xwieni Bay.
Ein faszinierender Tauchplatz ist die Xlendi Bay und das Gebiet in der Umgebung. An dieser Bucht liegt der Ort Xlendi. Es gibt Gerüchte, dass hier gelegentlich ungeklärtes Abwasser eingeleitet wird, was wir nach unseren Beobachtungen nicht bestätigen können. Die Bucht liegt gut geschützt auf der Südseite der Insel. Vom hintersten Ende fällt sie ganz allmählich ab. Die tiefste Stelle liegt bei ca. zehn Meter am Buchtausgang.
Tauchgang: 0
Anfahrt:
Im südwesten Gozos liegt dieser Badeort mit seiner fjordähnlichen
Bucht. Xlendi ist auf jeder Karte verzeichnet. Die Strasse links an der Bucht
entlang, am oberen Ende befindet sich ein Parkplatz.
Der Boden besteht aus Sandflächen und Posidoniakolonien. Auf dem Boden befinden sich einige Betongewichte, zwischen denen Taue zum Festmachen von Booten gespannt sind. Diese Taue mit eigenem Auftrieb bilden im Wasser interessant anzuschauende Bögen, die man bequem durchtauchen kann. Sowohl die Betongewichte als auch die Taue sind von Algen und anderen Lebewesen in Besitz genommen worden.
Die Xlendi Bay dient seit der Römerzeit als Naturhafen. Daher müssen Taucher auf Bootsverkehr achten. Ansonsten ist das Tauchen in dieser Bucht unproblematisch, solange man auf Taue oder lose treibende Leinen Acht gibt. Auf beiden Seiten wird die Bucht von Felsgestein begrenzt. Auf der linken Seite, wenn man zum Meer hinausschaut, verläuft eine Uferpromenade, von der man bequem an verschiedenen Stellen ins Wasser gelangen kann.
Ein/ Austieg:
Vom besagten Parkplatz aus führen treppen, so um die 20, hinunter zur Bucht
bis ins Wasser hinein. Dort ermöglichen im Fels verankerte Eisenleitern
den Ein- und Ausstieg.
Tauchgang: 0
Anfahrt:
siehe Xlendi Bay
Tauchplatz:
Im flachen Wasser läßt es sich einfach und entspannt tauchen.
Wenn man die Bay an der rechten Seite hinaustaucht gelangt man an die Spitze
der fjordähnlichen Xlendi-Bucht. Dort geht sie in ein Riff über, an
der schon manch ein Boot sein Leben ausgehaucht hat. Auf dem Weg dahin nimmt
ganz langsam die Tiefe zu, wobei man vorwiegend über Seegras taucht.
Die Unterwasserlandschaft und insbesondere die rechter Hand liegende Felswand bietet immer wieder einen interessanten und abwechslungsreichen Anblick. Nachdem wir eine Tiefe von 22 Metern erreicht hatten, drehten wir senkrecht zur Steilwand ab und tauchten zu frei liegenden Sandflächen hinaus. Hier stand an einer bestimmten Stelle eine Reihe von Betonkübeln auf dem Sandgrund. Welchem Zweck sie dienen sollten, konnten wir nicht feststellen; vielleicht sollen sie die Ansiedlung weiterer Fauna und Flora fördern. Danach tauchten wir im Rechteckkurs zurück zum Eingang der Xlendi Bay.
Ein/ Ausstieg:
siehe Xlendi Bay.
Karten und Skizzen:
siehe Xlendi Bay.
Tauchgang: 0
Anfahrt:
siehe Xlendi Bay
Tauchplatz:
Auf der rechten Seite befindet sich über Wasser eine größtenteils
unzugängliche Steilwand. Diese Steilwand wird nach ca. 50 m unter Wasser
durch eine interessante Tunnelpassage durchbrochen, der eine Verbindung zum
offenen Meer darstellt. Der Eingang zum Tunnel ist liegt ca. 3 m unter der Wasserlinie
und ist relativ eng. Man schnorchelt (manch einer taucht) vom linken Buchtufer
die 50 m zur rechten Spitze der Bucht. Dort taucht man, wenn man es nicht schon
vorher gemacht hat, ab und taucht in die Öffnung hinein. Nach einem nach
links verlaufenden Knick kann man aber bereits das andere Ende sehen. Der Tunnel
weitet sich in seinem Verlauf auf, und in der hinteren Hälfte kann man
auch auftauchen. Unmittelbar hinter dem Eingang gabelt er sich - beide Durchgänge
sind benutzbar. Der rechte ist etwas breiter. Hier befindet man sich im offenen
Meer und die Tiefe beträgt hier ca. 15 - 17 m. Wenn man sich nach Durchqueren
des Tunnels links hält, gelangt man zum Xlendi Reef
und von dort wieder zurück in die Bucht. Auf der dem Meer zugewandten Seite
fällt das Riff auf eine Tiefe von rund 18 Metern ab. In der Xlendi
Bay trifft man auf einen Großteil der oben beschriebenen Fauna mit
Ausnahme der pelagischen Arten. Ideal für Anfänger, oder als Nachmittags-
oder Nacht-Tauchgang.
Ein/ Ausstieg:
siehe Xlendi Bay.
Karten und Skizzen:
siehe Xlendi Bay.
Tauchgang: 0
Anfahrt:
...
Tauchplatz:
Am Südostzipfel Gozos ist taucherisch nicht viel zu erleben. Erfordert
die Wetterlage aber einen geschützten Platz, so ist diese Stelle eine Alternative.
Man taucht in einer Bucht mit kleinem Sandstrand am North Comino Channel. Besonders
für erste Erfahrungen als Anfänger oder für Nachtauchgänge
ist diesem Platz einiges abzugewinnen.
Ein/Austieg:
Einfach von Sandstrand aus.
Karten und Skizzen:
...
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